Vinyl Mastering

Die besondere Klangqualität der Schallplatte

Um das Klangspektrum einer Schallplatte optimal zu nutzen, müssen schon beim Vinyl-Mastering einige Voraussetzungen gegeben sein. Mit einem Frequenzbereich von 5 Herz bis über 25 Kiloherz liegt die Schallplatte weit über den Möglichkeiten jedes digitalen Systems. Und doch gibt es große Unterschiede bei der Bass- und Höhenwiedergabe abhängend von der Abtastfähigkeit der unterschiedlichen Tonabnehmer. Die Wiedergabefähigkeit der Höhen fällt je nach verwendetem Tonabnehmer mehr oder weniger proportional ab, je weiter man sich dem Innenteil der Platte nähert. Man sollte daher bereits beim Vinyl-Mastering besonderen Wert auf das Tracklisting legen. Die wichtigsten oder Höhen- und Attack-lastigsten Tracks sind deshalb meist weit außen platziert. Nicht nur das: Wichtig ist ebenso, dass sich Frequenzgang, Dynamik und Phasenkorrelationen in Bereichen bewegen, die beim Schnitt keine Probleme verursachen. Ein Vinyl-Mastering unterscheidet sich deshalb von jenem für digitale Tonträger. Damit letztendlich keine bösen Überraschungen auf der Schallplatte zu hören sind, ist es für den bearbeitenden Toningenieur ebenfalls wichtig zu wissen, dass es sich bei seiner Arbeit um ein Vinyl-Mastering handelt.

 


→ Hier finden Sie einen wichtigen Artikel zum Thema Vinyl Mastering. Verfasst von Rainer Maillard von den Emil-Berliner-Studios.


→ In unserem Glossar gibt es noch weitere Informationen rund um das Thema Vinyl


Unsere Leistungen | Vinyl-Mastering

  • Klangoptimierung
  • Lautheitsbearbeitung
  • Tracklisting
  • Stereobasisbreite
  • Pegeloptimierung